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Herzinsuffizienz bedeutet Reduktion der Herzkreislauffunktion + Minderversorgung der Organe aufgrund nicht ausreichender Pumpleistung des Herzens

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  • Herzinsuffizienz als "Pumpschwäche" der linken und/oder rechten Herzkammer ist eine Erkrankung mit reduzierter Prognose für den Patienten und vielen Ursachen.
  • Vorhofflimmern über einen längeren Zeitraum persistierend ist mit der Manifestation einer Herzinsuffizienz assoziiert und könnte somit ebenfalls prognostisch relevant sein.
  • Eine frühzeitige Rhythmuskontrolle bei Patienten mit Vorhofflimmern kann das Auftreten bzw. die Entwicklung der Herzinsuffizienz zurückdrängen, zum strukturierten Management wurde das ABC-Schema vorgeschlagen.
  • Bei relevanter Herzinsuffizienz bzw. struktureller Herzerkrankung sind einige Herzrhythmusmedikamente nur eingeschränkt indiziert oder sogar nicht einsetzbar, z.B. Flecainid oder Dronedaron.
  • Die medikamentöse Behandlung der (chronischen) Herzinsuffizienz konnte in den letzten Jahren verbessert werden, die Lebenserwartung der Patienen verbessert werden durch Wirkstoffe wie ARNI und SGLT2-Hemmer; in diesem Setting muss die Relevanz des Vorhofflimmern neu gewichtet werden.
  • Der Herzmuskel und die Gefäßregulation arteriell + venös arbeiten zusammen, um ein optimales Herzzeitvolumen zu generieren; somit benötigt ein gesundes Herz auch gesunde Gefäße und eine normale Mikrozirkulation im gesamten Körper.