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Die KHK ist die häufigste Herzerkrankung weltweit. Viele Patienten mit Vorhofflimmern haben auch Verengungen der Herzkranz-gefäße. Eine KHK kann mittels Computertomographie oder Koronar-angiographie diagnostiziert werden.

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Bei der Koronaren Herzerkrankung (KHK) kommt es pathologisch-anatomisch zu einer stenosierenden oder okkludierenden Koronarsklerose der Herzkranzgefäße. Grundlage ist die Atherosklerose. Funktionell kann im Intervall eine Koronarinsuffizienz folgen. Klinisches Korrelat der Minderdurchblutung der Herzmuskulatur sowie des Sauerstoffmangels der Herzmuskelzellen ist die Angina pectoris, also Schmerzen in der Brust.

Bei Patienten mit Vorhofflimmern ist es sinnvoll, die Risikofaktoren der Atherosklerose und KHK abzufragen und im Rahmen der primär- oder sekundär Prävention zu optimieren.

Teilweise ist es vorteilhaft, die Herzkranzgefäße mittels Koronarangiographie zu beurteilen und Koronarstenosen zu behandeln. Hier stehen die Koronare Stentimplantation PCI sowie die operative Revaskularisation (ACVB-OP) als gleichwertige Methoden zur Verfügung.

Eine KHK, insbesondere nach Herzinfarkt und Stentimplantation, verlangt eine antithrombozytäre Medikation und Statintherapie.

Die Prognose einer KHK hängt entscheidend von der Progression der Koronargefäßsklerose ab. Dies kann die Pathologie und Klinik des Vorhofflimmern beeinflussen.

Insgesamt sind "verkalkte" Gefäße der Atherosklerose für ca. 1/3 aller Sterbefälle ursächlich. Es geht somit bei der KHK nicht nur um Herzinfarkte, sondern auch Prävention der Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen und cerebraler Ereignisse.